Geschichte

Das Buch zur Geschichte des Gloggi

Das Standardwerk zur Gloggigeschichte

Zum 100 jährigen Bestehen des Pfadikorps Glockenhof hat die Archivgruppe unter der Leitung von Helmut Meyer v/o Göppel eine umfangreiche Chronik in Buchform herausgegeben. Das Buch ist zwei Teile gegliedert. Im historischen Teil, welcher durch Helmut Meyer aufgearbeitet wurde, findet sich die Geschichte des Pfadikorps Glockenhofs und im zweiten Teil werden Pfadierinnerungen von ehemaligen Mitgliedern des Gloggis aus den letzten 100 Jahren wieder wach.

Das Buch ist gebunden mit einem Hardcover. Seitenumfang: 260 Seiten inkl. Stammbäume der Wolfs- und Pfadistufe. Preis inkl. Versand Fr. 40.- Bestellungen: archiv@gloggi.ch

Stammbäume

Möchtest du wissen, wann welche Einheit im Gloggi gegründet oder geschlossen wurde oder zu welcher Abteilung sie gehört? Dann wirf einen Blick auf den Stammbaum der Wolfs- oder Pfadistufe.

Chronik

2018

Der Gloggi führt eine Biberstufe für 4- bis 7jährige Kinder ein.

2016

Die Abteilung Manegg führt zusammen mit dem Flamberg in Birmensdorf eine Fünklistufe ein.

2012

Gloggi-Lager 2012 am 1. August, zum 100. Geburtstag der Gloggi-Pfadi

Das Pfadikorps Glockenhof feierte sein 100-jähriges Jubiläum mit einem Korpslager in Illiswil (Wohlen bei Bern). Rund 500 Kinder, Leiterinnen und Leiter sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer nahmen teil. Die Archivgruppe gab eine umfassende Chronik über 100 Jahre Pfadikorps Glockenhof in Buchform heraus.   

2005

Der Heimverein übernahm das Patriaheim auf dem Hüttikerberg. Der Gloggi war mit einer Viererdelegation an der PBS Delegiertenversammlung (DV) in Altdorf vertreten. Diese Chronik wurde anlässlich des 90 Jahre Jubiläums von Fino und Mamba zusammengestellt.
Für die Homepage überarbeitet und weitergeführt von Vivo.

Programm Gloggi-Tag 2004

2004

Per 1. Januar 2004 wurde die Region Manegg eine Abteilung im Gloggi. Sie wurde am Korpstag im Frühsommer herzlich Willkommen geheissen. Erstmals wurde in der Ausbildungssaison auf Leiterkursebene mit dem Korps Flamberg zusammengearbeitet.

2003

Die Neuauflage der Pfaditechnik erfreute sich grosser Beliebtheit. Die Abteilung Hadlaub integrierte das kleine Korps Patria. Die Zusammenarbeit mit der Region Manegg konkretisierte sich.

2002

Der Gloggi feierte als ältestes Korps der Deutschschweiz seinen 90. Geburtstag mit einem grossen Familienabend. Der Anlass stand unter dem leicht provokativen Motto «Schnee vo geschter?». An der Feier nahmen 600 Personen teil. Die 13. komplett neu überarbeitete Auflage der Pfaditechnik erschien.

2001

Die Pfadiabteilung Tambel trat von der Region Manegg zum Gloggi über und schloss sich der Abteilung Gryfensee an.

2000

Der Gloggi startete ohne grössere Probleme ins neue Jahrtausend! Der Leiterplausch «Gongel» wurde erstmals als Volleyballnacht durchgeführt. Der Anlass wurde ein voller Erfolg. Noch nie hatten so viele Einheiten am Gongel mitgemacht. Auch externe Teams waren willkommen.

1998

Der Georgstag wurde auf den Namen Gloggi-Tag umbenannt und vom Frühling in den Spätsommer verschoben. Neu kamen die Abteilungen nicht nur für die Korpsversammlung zusammen, sondern der ganze Tag wurde im Korps verbracht. Ziel des neuen Wettkampfes war, den begehrten Wanderpokal «Der goldene Pfeil» zu gewinnen.

1997

Mit einer grossen Filmnacht im Zeughaus der Kaserne ging die Zeit ausserhalb des Vereinshauses zu Ende. Anfang März bezog die Pfadi die neuen Räumlichkeiten im Vereinshaus Glockenhof.

1996

Familienabend 1996 mit der Seilbahn der Seepfadi (GP 3 / 1996)

Erstmals ein Familienabend unter freiem Himmel (Theater im Zirkuszelt).

1995

Die Abteilung Manesse wurde Ende Jahr geschlossen, der Stamm Wiking und die Meute Hallwyl wurden von der Abteilung Hadlaub übernommen. Das Vereinshaus Glockenhof erfuhr einen Totalumbau. Die Pfadi musste daher für rund 1 ½ Jahre in eine andere Lokalität umziehen. Nach langen Verhandlungen konnte ein Mietvertrag mit der Kaserne Zürich abgeschlossen werden. Die Höcks fanden nun in einem alten Zeughaus auf dem Kasernenareal statt.

1993

Der Heimverein erwarb das Haus «Sunnebode» in den Flumserbergen.

1991

Die Gloggi-Band «Die müden Rüben» spielte als Höhepunkt an einem Gloggi-Manegg Ball.

1989

Die Pfaditechnik erschien neu mit gelbem Umschlag.

1987

Das Gartenbauamt der Stadt Zürich stellte zwei alte Militärbaracken im Gebiet Allmend-Höckler zur Verfügung. Mit Soli amtete erstmals eine Korpsleiterin. Fusion des Schweizerischen Pfadfinderbundes SPB und des Bundes Schweizerischer Pfadfinderinnen BSP zur Pfadibewegung Schweiz PBS.

1985

Das umgebaute Bauernhaus Alt-Üetliberg wurde als viertes Gloggi-Heim in Betrieb genommen.

1983

Kleber, um 1982

Im Raum Schwerzenbach/Volketswil konnte die Abteilung Wildert mit den Stämmen Carthago und Homberg(Mädchen) eröffnet werden. Später kam noch der Stamm Theben aus der Abteilung Hadlaub dazu.

1982

Im Wehntal entstand aus den Stämmen Mandach, Atar und Hochwacht(Mädchen) die Abteilung Lägern.

1980

Bula 80: Verstärkte Zusammenarbeit Gloggi – Manegg

Die Pfaditechnik mit dem grünen Umschlag erschien. Vermehrte Zusammenarbeit mit der Pfadfinderinnenabteilung Manegg im Bereich der Leiter-Ausbildung. Gloggi und Manegg führen gemeinsam das Unterlager „Wasser“ im Bundeslager 1980 durch.

1973

Der Heimverein kaufte die Bläsimühle bei Madetswil.

1969

Der Gloggi zählte 1548 Mitglieder (Höchstbestand?).

Sechs Abteilungen (Titelblatt GP 1965)

1965

Die Züge wurden in Stämme, die ehemaligen Stämme in Abteilungen umbenannt. Der Gloggi bildete von da an ein offizielles Korps.

1963

Als zweites Heim wurde Parmort ob Mels eingeweiht.

1959

Der Zug Wulp wurde als gesamtschweizerischer erster Zug der «Pfadfinder Trotz Allem» (PTA) gegründet.

1958

Aus dem Zug Bubenberg entstand der Seepfadizug Odysseus, der Grundstein zur späteren Abteilung Seepfadfinder war gelegt.

1953

Am Georgstag wurden die nun fünf Stämme getauft auf: Gryfensee, Hutten, Manesse, Hadlaub und Salander.

1949

Das Pfadiheim in Wallisellen bei seiner Eröffnung

Am 1. Mai konnte das Pfadiheim auf dem Tambel feierlich eingeweiht werden.

1945-1947

Der Gloggi führte für kriegsgeschädigte Knaben aus Frankreich und Österreich Kinderlager durch.

1942

Im Wehntal entstand aus einer Untergruppe des Zuges Tell der Zug Mandach.

1941

Die erste Auflage der Pfaditechnik erschien.

Landi 1939 (aus dem Rudelbuch Star)

1939

Trotz Kriegsmobilmachung konnte der Pfadibetrieb weitergeführt werden. Wie schon während des ersten Weltkrieges wurden Hilfsdienste geleistet.

1938

Mit dem Ziel in Wallisellen ein Pfadiheim zu bauen, wurde anfangs Jahr der «Verein für das Pfadfinderheim Wallisellen-Dübendorf» (später Heimverein Pfadfinderkorps Glockenhof) statuiert. Der Gloggi wirkte massgeblich bei der Organisation des dritten Bundeslagers auf dem Adlisberg bei Zürich mit. Rund 330 Gloggipfadis nahmen teil.

1937

Wegen ständigen Leitermangels wurden die Rudelleiter der Wolfsmeute durch Wolfsleiterinnen ergänzt.

1933

Im Februar wurde das erste Abteilungsskirennen im Toggenburg ausgetragen. Am Familienabend wurde die rot-weisse Gloggi-Krawatte für alle Abteilungsanlässe eingeführt.

1931

In Wallisellen/Dübendorf entstand der Zug Olymp. Durch den damaligen Abteilungsleiter Dogg wurden die braunen Gloggisocken mit den zwei blauen Streifen eingeführt. Unter seiner Leitung fand im Raum Blausee-Mitholz das erste Abteilungslager statt.

Der erste „Goldene Pfeil“

1930

Gründung des Altpfadfinderverbandes (APV). Erste Nummer der Abteilungszeitschrift «Goldener Pfeil» (GP) erscheint (Redaktor Vetter). Die Züge Manegg und Troja traten aus dem Glockenhof aus und gründeten die Abteilung Zürileu.

1926

Die Wolfsmeute wurde als selbständige Einheit gebildet.

1925

80 Gloggianer nahmen am ersten schweizerischen Bundeslager in Bern teil.

1923

Die ersten der nummerierten Züge erhielten die Bezeichnungen Tell, Sparta und Kim.

1922

Die ersten Rover wurden durch die Abteilungsleiter persönlich geführt.

1920

Einzug der Schweizer Delegation beim Jambooree London 1920

Das erste Jamboree fand in London statt, an dem auch eine Delegation aus dem Gloggi teilnahm. Die internationalen Beziehungen wurden intensiviert.

1919

Die Abteilung Glockenhof gedieh weiter und hatte einen Bestand von ca. 300 Mitgliedern.

1918

Das selbstgebaute Heim «Eigenwärch» auf dem Entlisberg wurde eingeweiht (1959 abgebrannt). Der Begriff «Wölfe» für jüngere Knaben ab 8 Jahren tauchte auf.

1916

Differenzen zwischen Leitern führte zur Abspaltung der späteren Abteilungen Patria, Libertas und Winkelried.

1913

Der Bestand wuchs rasch an und man bemühte sich um eine zweckmässige Strukturierung durch Bildung von Zügen und Kompanien nach militärischer Usanz.

1912

Die erste Übung 1912
Aus: Der Goldene Pfeil, August 1932, zum 20. Jubiläum der Abteilung Glockenhof.

Im Rahmen der Knabenabteilung des Christlichen Vereins junger Männer (CVJM) gründete am 1. August der junge Sekretariatsangestellte Emil Dändliker die erste offizielle Pfadfindergruppe der Stadt Zürich.

Scouting For Boys, Part II
CC Wikimedia Commons

1907

Der britische General Robert Baden-Powell (Bi-Pi) veröffentlichte sein grundlegendes Werk «Scouting for Boys». In diesem rief er die Jugend unter anderem dazu auf, ein einfaches, gesundes Leben in der freien Natur zu leben sowie zur Befolgung von leicht verständlichen ethischen Grundsätzen (Pfadigesetz). Als einer seiner Hauptgedanken erwies sich später das Prinzip, Junge durch ihresgleichen führen zu lassen.